Das Gebäude in der Adlerstraße 30-32 soll durch einen Neubau ersetzt werden. Foto: Stadtmessungsamt/Stadt Stuttgart
Stuttgart-Süd

Bauvorhaben in der Adlerstraße

Realisierung eines Bauprojekts mit sozialen Einrichtungen

ThemaBaumaßnahme,Soziales
Zeitraumfür Beteiligung: 1. Quartal 2020
ZielgruppeAnwohnerinnen und Anwohner sowie Anrainer

informelle Beteiligunginformelle Beteiligung
beendet

Miteinander im Süden – das Projekt

In der Adlerstraße / Ecke Böblinger Straße im Stuttgarter Süden ist geplant, einen Teil der derzeitigen Bebauung abzureißen, um an dessen Stelle sowie im derzeitigen Innenhof zwei Gebäude mit insgesamt 52 Wohneinheiten für Senioren, sechs Wohneinheiten für Familien sowie ein Beratungs- und Behandlungsangebot für Menschen mit Drogenproblemen zu realisieren. Im Rahmen des Stuttgarter Innenentwicklungsmodells wird ein Teil der Seniorenwohnungen als geförderter Sozialer Wohnungsbau umgesetzt. Als Mieter des Komplexes ist der Caritasverband für Stuttgart e.V. vorgesehen. Vorhabenträger ist Corpus Sireo. Diese Konzeption wurde eng zwischen Vorhabenträger, der Caritas und der Stadtverwaltung abgestimmt.
 

Beratungs- und Behandlungsangebot für Menschen mit Drogenproblemen

Das geplante Beratungs- und Behandlungsangebot soll als eines von mehreren Angeboten in der Landeshauptstadt Menschen mit Drogenproblemen helfen. In Stuttgart gibt es derzeit an zwölf Standorten suchtmedizinische und psychosoziale Beratungs- und Behandlungsangebote für Menschen mit Drogenproblemen. Das sind Beratungsstellen von Trägern ambulanter Suchthilfe: suchtmedizinische Arztpraxen mit integrierter psychosozialer Beratung und Betreuung sowie tagesstrukturierender Angebote. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter solcher Einrichtungen unterstützen Betroffene dabei, einen Weg aus ihrer Sucht zu finden, zum Beispiel mittels Gesprächsangeboten, weiterführenden Hilfen oder ambulanten Behandlungen.
 
In der Adlerstraße ist geplant, in einem Gebäude das suchtmedizinische Angebot in Form einer Substitutionsambulanz gemeinsam mit einer Kontakt- und Anlaufstelle für Drogenabhängige und Substituierte sowie einer dazugehörigen psychosozialen Beratung und Begleitung des Caritasverbandes anzusiedeln. Bislang sind diese zwei Angebote inklusive der psychosozialen Betreuung auf zwei Standorte verteilt. Mit deren räumlichen Zusammenführung kann die ganzheitliche Betreuung und Behandlung der Betroffenen bedarfsgerecht verbessert werden.
 

Bedenken in der Bevölkerung

Der Bezirksbeirat Süd befürchtete nach der Vorstellung des Projekts im Beirat, dass es bei diesem Konzept zu Bedenken in Teilen der Nachbarschaft das soziale Umfeld betreffend kommen könnte, da sich in der Umgebung bereits mehrere andere soziale Einrichtungen befinden. Um aufkommenden Bedenken entgegenzuwirken, berief sich der Bezirksbeirat daraufhin in seiner Sitzung vom 20. März 2018 auf die "Leitlinie für informelle Bürgerbeteiligung in der Landeshauptstadt Stuttgart" und beantragte, zu diesem Bauvorhaben eine informelle Bürgerbeteiligung durchzuführen.

Sowohl die Landeshauptstadt Stuttgart als auch der Vorhabenträger Corpus Sireo und der Caritasverband befürworteten den Vorschlag bzw. Antrag des Bezirksbeirates und erklärten sich bereit, an der Bürgerbeteiligung mitzuwirken. In der Folge stimmten der Ausschuss für Umwelt und Technik und der Verwaltungsausschuss der Landeshauptstadt am 24. Juli 2018 der Durchführung einer informellen Bürgerbeteiligung zu.

Miteinander im Süden – die informelle Bürgerbeteiligung

Ziel der Bürgerbeteiligung ist es, gemeinsam mit den Anwohnern, Anrainern und Initiativen die bestehenden Bedenken zu besprechen und Informationen und Wissen über das Gesamtvorhaben als solches sowie den Betrieb des Beratungs- und Behandlungsangebotes zu vermitteln und transparent darzustellen.
 
Neben dem Bezirksbeirat Süd, der  übernimmt die Caritas rund ein Drittel der anfallenden Kosten für die Bürgerbeteiligung. Das Budget setzt sich vor allem aus dem Honorar der zu beauftragenden externen Moderation für dieses Verfahren zusammen. Die Aufgabe der Moderation ist es, als unabhängige und neutrale Stelle zwischen den Akteuren zu vermitteln und bei der Entwicklung des Beteiligungsprozesses beratend zur Seite zu stehen.
 
Die Koordinierungsstelle für Bürgerbeteiligung stellt darüber hinaus Mittel bereit für die über das Honorar der externen Moderation hinaus entstehenden Kosten, wie etwa Raummiete oder Öffentlichkeitsarbeit.
 

Beteiligungsformat

Die informelle Bürgerbeteiligung ist in verschiedene Phasen unterteilt. In einer ersten Phase soll sich mit Akteuren aus der Bürgerschaft über eine gemeinsam getragene Vorgehensweise verständigt und ein geeignetes Format für die Beteiligung entwickelt werden. Dafür werden zunächst Vorgespräche geführt, in denen mögliche Konfliktfelder identifiziert, Handlungsoptionen gesucht und Lösungsansätze zusammengetragen werden. Diese dienen als Vorbereitung für runde Tische Anfang des Jahres 2019. Hierbei soll festgelegt werden, in welcher Form in einer zweiten Phase Anwohnerinnen und Anwohner miteinbezogen werden können. Die unterschiedlichen Formate sollen ein niedrigschwelliges Angebot bilden und eine Teilnahme aller Interessierten ermöglichen.
 
Zielgruppe der ersten Phase des Beteiligungsverfahrens sind zentrale Anlieger im Umfeld des Bauvorhabens – vor allem Schulgemeinschaften, Gewerbetreibende, Kitas, die Polizei, die Kirchengemeinden, zwei Flüchtlingswohnheime sowie Grundstückseigentümer - und Fachleute aus dem Sozialbereich sowie der Stadtplanung der Landeshauptstadt, des Vorhabenträgers und des Nutzers (Caritas). Miteingebunden ist auch der Bezirksbeirat. In einer zweiten Phase sollen Anwohnerinnen und Anwohner sowie Anrainer zu einer öffentlichen Veranstaltung im Umfeld des Bauvorhabens eingeladen werden.
 
Eine Beteiligung von Jugendlichen ist ebenfalls geplant und soll durch die Einbindung des Jugendrats Stuttgart-Süd ermöglicht werden. Die Schulgemeinschaften sollen über die jeweilige Schulleitung eingebunden werden, die gegebenenfalls weitere Akteure aus ihrem Kreis beteiligen. Die Mitglieder des Bezirksbeirats Stuttgart-Süd werden zu allen Veranstaltungen eingeladen.
 
Weitere Informationen über die Termine finden Sie hier unter dem Reiter "Teilnehmen". Weitere Informationen zum Projekt, wie zum Beispiel Gemeinderatsdrucksachen, finden Sie unter dem Reiter "Links&Downloads".
 

Weiteres Vorgehen

Die aus der Bürgerbeteiligung hervorgehenden Anregungen und Wünsche der Anwohner zur konkreten Projektrealisierung werden vom Vorhabenträger und dem künftigen Mieter in Abstimmung mit der Verwaltung auf ihre Umsetzungsmöglichkeit überprüft. Das Ergebnis wird erläutert und entsprechend begründet. Über die für die Umsetzung des Bauvorhabens notwendige Bebauungsplanänderung im weiteren Verlauf entscheiden die verantwortlichen gemeinderätlichen Gremien. Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung werden in der Beschlussvorlage zur Bebauungsplanänderung transparent dargestellt.
 
Nach der Bürgerbeteiligung ist als Zeitziel für die Entscheidung über den finalen Aufstellungsbeschluss im Ausschuss für Umwelt und Technik das zweite Quartal 2020 vorgesehen.
 
Phase 2

Informationsveranstaltung

13.02.2020

Am 13. Februar 2020 findet eine Bürgerinformationsveranstaltung statt, auf der Vertreterinnen und Vertreter des Projektentwicklers CORPUS SIREO, des Caritasverbands für Stuttgart e. V., des Amts für Stadtplanung und Wohnen, des Sozialamts und der Bezirksvorsteher Stuttgart-Süd über die Planungen und die weiteren Schritte informieren.
 
Die offizielle Einladung finden Sie unter dem Reiter "Links & Downloads".

Phase 1

Runde Tische

Ende Januar bis Anfang April 2019

In dieser Phase der Bürgerbeteiligung trafen sich Akteure aus der Bürgerschaft, um sich über eine gemeinsam getragene Vorgehensweise zu verständigen und ein geeignetes Format für die Beteiligung zu entwickeln, wie Anwohnerinnen und Anwohner sowie Anrainer in der nächsten Phase miteinbezogen werden können. Zu den Akteuren gehörten zentrale Anlieger im Umfeld des Bauvorhabens – vor allem Schulgemeinschaften, Gewerbetreibende, Kitas, die Polizei, die Kirche, zwei Flüchtlingswohnheime, Grundstückseigentümer, Bezirksbeirat und Jugendrat, Mitarbeiter der Landeshauptstadt aus Stadtplanungs- und Sozialamt sowie der Vorhabenträger und zukünftige Nutzer (Caritas).
 
Die Protokolle der Runden Tische finden Sie unter dem Reiter "Links & Downloads".

Beschlussvorlage mit großer Mehrheit zugestimmt

Am 12. November 2019 wurde im Bezirksbeirat Süd und am 25. November 2019 im Sozial- und Gesundheitsausschuss sowie am 3. Dezember 2019 die GRDrs 444/2019 - Ergebnis der Standortsuche - Neufassung (PDF), "Psychosoziales und suchtmedizinisches Beratungs- und Behandlungsangebot für Menschen mit Drogenproblemen des Caritasverbands für Stuttgart e. V. - Ergebnis der Standortsuche" beraten und mit großer Mehrheit zugestimmt.

Es wurde beschlossen, dass:
  1. Der geplanten Umsetzung des Konzeptes am Standort Adlerstraße 30-32 / Böblinger Straße 36, S-Süd, mit 52 Senioren- und 6 Familienwohnungen sowie einem psychosozialen und suchtmedizinischen Beratungs- und Behandlungsangebot für Menschen mit Drogenproblemen des Caritasverbands für Stuttgart e. V. mit einer "Substitutionsambulanz" und psychosozialer Betreuung wird zugestimmt.
  2. Das Kontaktcafé "High Noon" wird nicht in dieses Konzept einbezogen.
 
Am 13. Februar 2020 findet eine Bürgerinformationsveranstaltung zu den oben genannten Ergebnissen statt. Weitere Informationen finden Sie unter "Teilnehmen".

Dritter Runder Tisch zur Adlerstraße

Die dritte Veranstaltung begann mit einer Präsentation der Wohnungseigentümerinnen und Wohnungseigentümer der Adlerstr. 31, 41 und Arminstr. 44,46,47,49. Dr. Max Schott präsentierte stellvertretend die Befürchtungen und Ängste der Anwohnerinnen und Anwohner sowie der Interessenvertreter aus der Immobilienbranche. Es folgte im Anschluss eine Diskussion, in der einige der Aussagen von Herrn Dr. Schott korrigiert und berichtigt wurden.

Im Mittelpunkt der Darstellung von Herrn Dr. Schott standen die vermuteten Auswirkungen der geplanten Einrichtung auf das Quartier und dessen Entwicklungsmöglichkeiten.  Dr. Schott teilte seine Wahrnehmung mit, dass Heslach derzeit ein benachteiligter Stadtteil sei.
 
Die ausführlichen Erläuterungen zum dritten Runden Tisch können Sie im Protokoll nachlesen:

Zweiter runder Tisch zum geplanten psychosozialen und suchtmedizinischen Beratungs- und Behandlungsangebot für Menschen mit Drogenproblemen des Caritasverbands für Stuttgart e. V.

Am Mittwochabend, 27. Februar 2019, ging der Bürgerdialog zur Standortsuche für ein psychosoziales und suchtmedizinisches Beratungs- und Behandlungsangebot für Menschen mit Drogenproblemen des Caritasverband für Stuttgart e. V. in die zweite Runde. Derzeit werden drei Standorte vertieft geprüft. Einer davon ist die Adlerstraße, zu der es viele Fragen in der Anwohnerschaft gibt.
 
Ziel des zweiten Bürgerdialogs war es, die Fragen und Anregungen aus der Auftaktveranstaltung aufzunehmen und zu beantworten. Neben dem Standort Adlerstraße werden jetzt noch zwei Alternativ-Standorte weiter vertieft geprüft.
 
Die Fragen zum Konzept in der Adlerstraße wurden von Rainer Lang und Klaus Obert von der Caritas beantwortet. Es sollen etwa 130 Patientinnen und Patienten zu geordneten Tageszeiten in einer Substitutionspraxis betreut werden. Zusätzliche Beratungsangebote und Möglichkeiten der Tagesstrukturierung in einem Café oder einem werkstattähnlichen Raum, sollen helfen, dass die überwiegend Substitutionspatienten wieder in einen geregelten Alltag finden.
 
Darüber hinaus berichteten an diesem Abend Uwe Collmar und Ulrich Binder vom Drogenberatungszentrum Release, dass in der Kriegsbergstraße etwa 400 Besuche am Tag gezählt werden. Mihaela Manachidis, Elternbeiratsvorsitzende der Jakobsschule, erläuterte, welche Erfahrungen sie mit der benachbarten Einrichtung in der Lazarettstraße gemacht hat. Dort wurden Themen wie Sicherheit und Sauberkeit im letzten Jahr erfolgreich bearbeitet.
 
Hendrik Weiß, Dezernatsleiter des Rauschgiftdezernats Stuttgart sowie eine Beamte und ein Beamter des Polizeipostens Süd berichteten, dass es in der Kriminalstatistik derzeit keinen Kriminalitätsschwerpunkt im Umfeld von Substitutionseinrichtungen gebe.
 
Anja Antonio und Roland Baur von JES Stuttgart e. V. erzählten aus dem Alltag einer Substitutionspatientin und über die Situation von Drogen konsumierenden Menschen.
 
Der nächste Runde Tisch findet am 1. April 2019 statt.
 
Hier können Sie sich das Protokoll zum zweiten Runden Tisch herunterladen oder anschauen:

Beteiligungsprozess mit Rundem Tisch gestartet

Ein Eigentümer plant den Bau eines Gebäudekomplexes mit Wohnungen für Senioren, Familien und einem psychosozialen und suchtmedizinischen Beratungs- und Behandlungsangebot für Menschen mit Drogenproblemen.  Die Bürgerbeteiligung zum Bauvorhaben in der Adlerstraße im Stadtbezirk Stuttgart-Süd hat am Mittwoch, 23. Januar, mit einem ersten Runden Tisch zwischen verschiedenen Akteuren aus der Bürgerschaft begonnen.

Ziel der mehrstufigen Bürgerbeteiligung ist es, das bisherige Konzept für eine Hilfseinrichtung für suchtkranke Menschen zu diskutieren und mögliche Konfliktpunkte zu identifizieren. In einem zweiten Schritt gilt es Handlungsoptionen zu erarbeiten und gemeinsam getragene Lösungen zu entwickeln.

Moderiert von Dialog Basis, trafen sich hierzu zentrale Anlieger aus dem Umfeld des Bauvorhabens – vor allem Anwohnerinnen und Anwohner, Immobilienbesitzer, Schulen, Gewerbetreibende, Kitas, Polizei, Kirchengemeinden mit Fachleuten aus dem Sozialbereich sowie vom Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung. Miteingebunden waren auch der Bezirksbeirat und der Jugendrat. Die Gruppe hat auch überlegt, in welcher Form die breite Öffentlichkeit nach dem Runden Tisch mit in den Dialogprozess einbezogen und informiert werden soll.

In der ersten Veranstaltung am Mittwochabend im Generationenhaus in Heslach wurde zunächst die Frage geklärt, was genau in der Adlerstraße geplant ist und warum. Die Vertretenden des Sozialamtes machten transparent, welche Alternativen bereits untersucht wurden und welche Optionen noch bestehen. Anschließend wurden mit allen Beteiligten Hinweise und Anliegen zum Thema Sicherheit sowie zu alternativen Orten und Konzepten interaktiv aufgenommen. Bis zum nächsten Runden Tisch am 27. Februar werden diese Hinweise geprüft, offene Fragen beantwortet und dann gemeinsam an den Lösungsansätzen gearbeitet.
 
Hier können Sie sich das Protokoll zum ersten Runden Tisch herunterladen oder anschauen:
 

Ihr Ansprechpartner zur Bürgerbeteiligung

Dr. Ulrich Fiedeler
Dialog Basis
Telefon:   (07157) 721 331-90
Fax:         (07157) 721 185-0
Mail:       ulrich.fiedeler@dialogbasis.de​

Anschrift:
Dialog Basis
Breitwasenweg 15
72135 Dettenhausen/Tübingen
 

Ihre Ansprechpartner zum Vorhaben

Sozialamt Landeshauptstadt Stuttgart
Telefon: (0711) 216-59061
Mail:     sozialplanung@stuttgart.de
 
Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Sozialamt
Eberhardstraße 33
70173 Stuttgart
 
Rainer Dörr
Amt für Stadtplanung und Wohnen
Telefon: (0711) 216-20119
Mail:     rainer.doerr@stuttgart.de
 
Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Amt für Stadtplanung und Wohnen
Eberhardstraße 10
70173 Stuttgart
 

Ihre Ansprechpartner für allgemeine Fragen zum Beteiligungsportal

Oliver Seibold
Abteilung Kommunikation
Telefon:    (0711) 216-91780
Mail:        stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
 
Simone Sommer
Abteilung Kommunikation
Telefon:    (0711) 216-91813
Mail:        stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de

Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Kommunikation
Rathauspassage 2
70173 Stuttgart​